Sonntag, 1. November 2020

Fokussätze

 Ideen hat man reichlich, wie man sein Spiel verbessern kann, aber wie kann man das am besten umsetzen.

Wenn man sich zu viel auf einmal vornimmt, kann man die Sachen nicht ausführen und spielt letztendlich genauso wie immer.

Ganz nach dem Motto: Wie isst man einen Elefanten?

Stück für Stück.

Besser funktioniertes, wenn man sich die Themen in kleinere Häppchen aufteilt und sich jeweils pro Satz auf einen Aspekt fokussiert. Ziel der Fokusspiele ist es, etwas zu lernen. Ob man gewinnt ist Nebensache. Mit der Zeit wird man dann besser und kann die neuen Werkzeuge flexibel ins freie Spiel aufnehmen. 

Diese Spiele kann man so gestalten, dass jeder für sich seine (geheime) Liste abarbeitet, oder mit Partnerübungen. Der eine arbeitet zum Beispiel an seiner offensiven 5 und der andere an seiner defensiven 5. Nach jedem einzelnen Satz sollte man auf jeden Fall die Übung gemeinsam reflektieren.. So erhält man ein gutes Verständnis, wie die Aktionen beim Gegenüber ankommen und inwiefern sie ihren Zweck erfüllen. Sollte man hierfür keinen Sparringspartner haben, kann man sich auch eine Stille Agenda für das Spiel setzen.

Wichtig ist, dass man erstmal investieren muss, bevor die neuen Taktiken Früchte tragen werden. Vielleicht ist auch der erste Weg nicht der Richtige und man muss sich das Konzept der Übungen noch etwas verfeinern.

Viel Spaß beim ausprobieren :-)

Author: Fabian Wachmann

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